Production Facilities For ICC Cricket World Cup

Was wir getan haben

Im Vorfeld der Cricket-Weltmeisterschaft, die im März 2003 in Südafrika stattfand, wählte das Medienrechteunternehmen Octagon CSI - jetzt Teil von IMG - den führenden Anbieter von Übertragungslösungen Gravity Media aus, um ihm die erforderlichen technischen High-End-Produktionseinrichtungen zur Verfügung zu stellen.

Im Rahmen des Vertrags hat sich Gravity Media bereit erklärt, drei digitale Flyaway-Systeme zu liefern. Die Flyaways sollten an sechs der 15 Austragungsorte der Fußballweltmeisterschaft 2003 eingesetzt werden. Diese sechs Austragungsorte waren über drei verschiedene Länder verteilt - Südafrika, Simbabwe und Kenia.

Was wir verwendet haben

Da dieses Projekt eine Vielzahl logistischer Herausforderungen mit sich brachte, waren eine sorgfältige Planung und ein effektives Projektmanagement für den Ansatz von Gravity Media entscheidend. Die Übertragung des Cricket-Turniers war nicht ganz einfach, denn es dauerte 44 Tage und umfasste 54 Spiele an 15 Austragungsorten in drei Ländern. Dank der umfangreichen Erfahrung von Gravity Mediabei der Arbeit an großen, im Fernsehen übertragenen Sportereignissen sowie an anderen komplexen und geografisch vielfältigen Projekten war das Team gut gerüstet, um Octagon CSI erfolgreich mit den besten Lösungen zu versorgen - pünktlich und innerhalb des Budgets.

Es wurden nur die besten und fortschrittlichsten Geräte und Technologien ausgewählt und für den Einsatz konfiguriert, die zu diesem Zeitpunkt verfügbar waren. Die drei von Gravity Media gelieferten Flyaway-Systeme waren vollständig digital und für den Betrieb an Veranstaltungsorten in Südafrika, Simbabwe und Kenia ausgelegt.

Jede Anlage bestand aus: 10 Sony BVP-Kameras, 2 Thomson Super Motion LDK 23HS-Kameras, 6 JVC-Minikameras für Auslaufwiederholungen und andere spezielle Aufnahmen, 4 EVS-Diskrecorder und 9 Videorecorder sowie Sony DVS 7350 Bildmischer, ProBel-Router und Soundcraft B800-Audiokonsolen. Das Unternehmen lieferte auch 3 Thomson LDK 23 und 6 EVS-Diskrecorder, um die Einrichtungen der lokalen Anbieter zu ergänzen.

Als technisch ernannter Partner für die Veranstaltung umfasste die Rolle von Gravity Mediadie technische Koordination zwischen Octagon CSI, seinen anderen Facility-Lieferanten und allen Veranstaltungsorten sowie die Bereitstellung und Kontrolle der technischen Standards für die Veranstaltung.

Um alle technischen Aspekte dieses Projekts optimal verwalten zu können, sah Gravity Media die Notwendigkeit, wichtige Mitarbeiter während der Veranstaltung nach Südafrika zu verlegen.

Ergebnis

Im Jahr 2003 war Eamonn Dowdall - heute Executive Director der Gravity Media Group - Geschäftsführer von Gearhouse Broadcast. In seinem Kommentar zum erfolgreichen Abschluss des Projekts verwies er auf die bewährte Fähigkeit von Gearhouse Broadcast, logistisch und technisch komplexe Projekte wie die ICC-Weltmeisterschaft und die Fußballweltmeisterschaft zu managen. "Wir haben bewiesen, dass wir in der Lage sind, eine Veranstaltung dieser Größenordnung zu managen, was die Liebe zum Detail, die Quantität und Qualität der Ausrüstung, das logistische Know-how und die technische Unterstützung angeht", sagte er.

Tony Still, der damalige Leiter der Produktionsentwicklung bei Octagon CSI, fügte hinzu: "Gearhouse Broadcast bringt für eine Aufgabe wie diese eine Mischung aus verschiedenen Fähigkeiten mit. Wir brauchten Zugang zu einer großen Anzahl von Geräten der neuesten Technologie, bewährtes technisches Fachwissen und ein Unternehmen mit einer nachgewiesenen Erfolgsbilanz, und das haben sie uns in jeder Hinsicht geliefert".